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Alle Druckfehler wurden in der Quelle durch die korrekte Form ersetzt. Die fehlerhafte Form ist codiert mit <choice> <orig>fehler>/orig< <reg>korr</reg> <choice>. Generell ist es schwierig, in diesem frühneuhochdeutschen Druck eindeutig Druckfehler zu identifizieren. Ein sehr häufiger Fall, der *nicht* annotiert wurde, ist die Verwendung von iv statt w durch den Drucker (in Ermangelung von w Lettern).
Alle Abkürzungen und Silbentrennungen wurden ebenfalls durch ein tei:choice-Konstrukt ersetzt. Bei Abkürzungen wird <am> für die Abkürzung und <ex> für die ausgeschriebene Form benutzt. Bei Silbentrennungen wurde im <orig>-Teil die Schreibweise im Original festgehalten, während im <reg>-Teil das zusammengeschriebene Wort notiert wurde.
pphi ist eine Abkürzung für philosophi.
pphūs ist eine Abkürzung für philosophus.
Diverse <term ref="#Parallelen"></term> müssen noch korrigiert werden.
Beim „Deutschen Ptolemaeus“ handelt es sich um eine kleine frühneuhochdeutsche Kosmographie aus dem Ende des 15. Jahrhunderts. Obwohl der Autor sie als deutsche Übersetzung der „Geographia“ des Ptolemaeus bezeichnet, darf sie als eigenständiges Werk gelten, auch wenn sie sich erkennbar an Ptolemaeus orientiert. Besonderen Wert erhält sie durch die beigefügte, auf der Ulmer Ptolemaeus-Ausgabe basierenden Weltkarte. Eine der mindestens zwei Ausgaben befindet sich in der Public Library in New York und eine in der Bayerischen Staatsbibliothek in München. Ein dritter Druck, der in Berlin gewesen sein soll, gilt seit dem 2. Weltkrieg als verschollen.
Der Stand der Forschung zum „Deutschen Ptolemaeus“ ist als eher niedrig anzusetzen. Die Arbeiten von Michael Herkenhoff und Barbara Ries sind jüngeren Datums (Herkenhoff 1996; Ries 2006). Daneben erschienen bereits 1910 die von Joseph Fischer herausgegebene Faksimileausgabe und bis in die 1960er Jahre hinein einige weitere grundlegende Veröffentlichungen, die sich mit unterschiedlichen Fragen zum „Deutschen Ptolemaeus“ beschäftigen (Fischer 1910; Rosenthal 1944; Matthey 1961).
Die Frage der Autorenschaft ist nach wie vor ungeklärt. Das Buch selbst gibt keinerlei Auskunft über seinen Verfasser oder Entstehungsort. In der Forschung ist man sich seit Fischer aber einig, dass die Hervorhebung der Städte Krakau, Neisse und Nürnberg auf eine besondere Beziehung des Autors zu diesen Orten schließen lässt. So vermutet man Neisse als Geburts- und Krakau als möglichen Studienort des Verfassers.
Unsicher ist auch, in welchem Jahr der „Deutsche Ptolemaeus“ erschien. Da der Verfasser sowohl die 1486 erstmals gedruckte „Peregrinatio in terram sanctam“ des Bernhard von Breyenbach als auch die im selben Jahr von Johannes Reger besorgte Ulmer Ptolemaeus Ausgabe verwendete, geht man in der Forschung davon aus, dass das Werk frühestens 1486 geschrieben sein kann. Eine Abschrift des „Deutschen Ptolemaeus“ aus dem Nachlass Johann Schöners von 1509 markiert das späteste mögliche Erscheinungsjahr (Herkenhoff 1996 : 135; Matthey 1961: 79).
Zweifelsfrei wurde der „Deutsche Ptolemaeus“ mit einer Type des Nürnberger Frühdruckers Georg Stuchs gedruckt. Allerdings ergaben paläotypische Untersuchungen, dass es sich dabei nicht um die Type 14 handelte – wie Joseph Fischer noch annahm (Fischer : 23) – sondern dass die kleine Kosmographie sehr viel wahrscheinlicher mit der Type 13 frühestens Mitte der 90er Jahre gedruckt wurde (Matthey 1961: 83). Für Stuchs spricht auch die Tatsache, dass dieser Ende des 15. Jahrhunderts vor allem liturgische Bücher für ostdeutsche Diözesen herausgab und zeitweise auch für das Erzbistum Krakau tätig war. Andererseits wurde in der Forschung darauf hingewiesen, dass der schlechte und ungleichmäßige Satz und die Verwendung eines spärlichen und dazu abgenutzten Typenvorrats nicht den sonstigen qualitativ hochwertigen Arbeiten Stuchs entspricht (Matthey 1961: 80; Herkenhoff 1996 : 136). Matthey hält es daher für möglich, dass ein Anfänger im Buchgewerbe den „Deutschen Ptolemaeus“ mit zuvor bei Stuchs erworbenen Typen druckte (Matthey 1961 : 80).
Inhaltlich ist der „Deutsche Ptolemaeus“, wie die meisten Kosmographien der Zeit, zweigeteilt. Einem lateinischen Widmungsgedicht, das, so Herkenhoff, den wissenschaftlichen Charakter des Werkes betonen soll (Herkenhoff 1996: 139), folgen ein theoretisch-mathematischer erster Teil und eine Erdbeschreibung. Gerade in letzterer orientiert sich der Verfasser an der ptolemaeischen „Geographia“. Er beschreibt in diesem zweiten Teil alle damals bekannten Kontinente. Besonders charakteristisch für den „Deutschen Ptolemaeus“ ist das dezidierte Interesse an Sprachen und Alphabeten, denn der Beschreibung jedes Kontinents folgt eine Auflistung der dort gesprochenen Sprachen und Schriften. Hier ähnelt die Kosmographie zeitgenössischen Reiseberichten, „die gleichfalls ein deutliches Interesse für die Sprachen fremder Völker und Kulturen erkennen lassen“ (Herkenhoff 1996 : 140).
Wie schon erwähnt, stellt die beigefügte Weltkarte eine Besonderheit dar. Sie ist nicht zusammen mit einer der beiden bekannten Ausgaben überliefert, sondern wurde erst Anfang des 20. Jahrhunderts von Joseph Fischer in der Vadiana Bibliothek in St. Gallen wiederentdeckt, und zwar in einer Ulmer Ptolemaeus-Ausgabe. Sie befindet sich heute in der Public Library in New York. Dass sich weder in der gebundenen Kosmographie in New York noch in München eine Karte erhalten hat, erklärt Fischer damit, dass die Werke vermutlich nicht gebunden, sondern nur geheftet waren, bzw. die Karten nur lose beilagen, um eine bequemere Nutzung zu ermöglichen (Fischer 1910 : 12).
Die Karte ist die erste Weltkarte, die in Planiglobular-Projektion entstanden ist und somit einen direkten Hinweis auf die Kugelgestalt der Erde gibt. Fischer konnte anhand der Übereinstimmung von Nummern in Karte und Text eindeutig die Zusammengehörigkeit feststellen (Fischer 1910 : 11).
Beim „Deutschen Ptolemaeus“ handelt es sich um eine kleine frühneuhochdeutsche Kosmographie aus dem Ende des 15. Jahrhunderts. Obwohl der Autor sie als deutsche Übersetzung der „Geographia“ des Ptolemaeus bezeichnet, darf sie als eigenständiges Werk gelten, auch wenn sie sich erkennbar an Ptolemaeus orientiert. Besonderen Wert erhält sie durch die beigefügte, auf der Ulmer Ptolemaeus-Ausgabe basierenden Weltkarte. Eine der mindestens zwei Ausgaben befindet sich in der Public Library in New York und eine in der Bayerischen Staatsbibliothek in München. Ein dritter Druck, der in Berlin gewesen sein soll, gilt seit dem 2. Weltkrieg als verschollen.
Der Stand der Forschung zum „Deutschen Ptolemaeus“ ist als eher niedrig anzusetzen. Die Arbeiten von Michael Herkenhoff und Barbara Ries sind jüngeren Datums (Herkenhoff 1996; Ries 2006). Daneben erschienen bereits 1910 die von Joseph Fischer herausgegebene Faksimileausgabe und bis in die 1960er Jahre hinein einige weitere grundlegende Veröffentlichungen, die sich mit unterschiedlichen Fragen zum „Deutschen Ptolemaeus“ beschäftigen (Fischer 1910; Rosenthal 1944; Matthey 1961).
Die Frage der Autorenschaft ist nach wie vor ungeklärt. Das Buch selbst gibt keinerlei Auskunft über seinen Verfasser oder Entstehungsort. In der Forschung ist man sich seit Fischer aber einig, dass die Hervorhebung der Städte Krakau, Neisse und Nürnberg auf eine besondere Beziehung des Autors zu diesen Orten schließen lässt. So vermutet man Neisse als Geburts- und Krakau als möglichen Studienort des Verfassers.
Unsicher ist auch, in welchem Jahr der „Deutsche Ptolemaeus“ erschien. Da der Verfasser sowohl die 1486 erstmals gedruckte „Peregrinatio in terram sanctam“ des Bernhard von Breyenbach als auch die im selben Jahr von Johannes Reger besorgte Ulmer Ptolemaeus Ausgabe verwendete, geht man in der Forschung davon aus, dass das Werk frühestens 1486 geschrieben sein kann. Eine Abschrift des „Deutschen Ptolemaeus“ aus dem Nachlass Johann Schöners von 1509 markiert das späteste mögliche Erscheinungsjahr (Herkenhoff 1996 : 135; Matthey 1961: 79).
Zweifelsfrei wurde der „Deutsche Ptolemaeus“ mit einer Type des Nürnberger Frühdruckers Georg Stuchs gedruckt. Allerdings ergaben paläotypische Untersuchungen, dass es sich dabei nicht um die Type 14 handelte – wie Joseph Fischer noch annahm (Fischer : 23) – sondern dass die kleine Kosmographie sehr viel wahrscheinlicher mit der Type 13 frühestens Mitte der 90er Jahre gedruckt wurde (Matthey 1961: 83). Für Stuchs spricht auch die Tatsache, dass dieser Ende des 15. Jahrhunderts vor allem liturgische Bücher für ostdeutsche Diözesen herausgab und zeitweise auch für das Erzbistum Krakau tätig war. Andererseits wurde in der Forschung darauf hingewiesen, dass der schlechte und ungleichmäßige Satz und die Verwendung eines spärlichen und dazu abgenutzten Typenvorrats nicht den sonstigen qualitativ hochwertigen Arbeiten Stuchs entspricht (Matthey 1961: 80; Herkenhoff 1996 : 136). Matthey hält es daher für möglich, dass ein Anfänger im Buchgewerbe den „Deutschen Ptolemaeus“ mit zuvor bei Stuchs erworbenen Typen druckte (Matthey 1961 : 80).
Inhaltlich ist der „Deutsche Ptolemaeus“, wie die meisten Kosmographien der Zeit, zweigeteilt. Einem lateinischen Widmungsgedicht, das, so Herkenhoff, den wissenschaftlichen Charakter des Werkes betonen soll (Herkenhoff 1996: 139), folgen ein theoretisch-mathematischer erster Teil und eine Erdbeschreibung. Gerade in letzterer orientiert sich der Verfasser an der ptolemaeischen „Geographia“. Er beschreibt in diesem zweiten Teil alle damals bekannten Kontinente. Besonders charakteristisch für den „Deutschen Ptolemaeus“ ist das dezidierte Interesse an Sprachen und Alphabeten, denn der Beschreibung jedes Kontinents folgt eine Auflistung der dort gesprochenen Sprachen und Schriften. Hier ähnelt die Kosmographie zeitgenössischen Reiseberichten, „die gleichfalls ein deutliches Interesse für die Sprachen fremder Völker und Kulturen erkennen lassen“ (Herkenhoff 1996 : 140).
Wie schon erwähnt, stellt die beigefügte Weltkarte eine Besonderheit dar. Sie ist nicht zusammen mit einer der beiden bekannten Ausgaben überliefert, sondern wurde erst Anfang des 20. Jahrhunderts von Joseph Fischer in der Vadiana Bibliothek in St. Gallen wiederentdeckt, und zwar in einer Ulmer Ptolemaeus-Ausgabe. Sie befindet sich heute in der Public Library in New York. Dass sich weder in der gebundenen Kosmographie in New York noch in München eine Karte erhalten hat, erklärt Fischer damit, dass die Werke vermutlich nicht gebunden, sondern nur geheftet waren, bzw. die Karten nur lose beilagen, um eine bequemere Nutzung zu ermöglichen (Fischer 1910 : 12).
Die Karte ist die erste Weltkarte, die in Planiglobular-Projektion entstanden ist und somit einen direkten Hinweis auf die Kugelgestalt der Erde gibt. Fischer konnte anhand der Übereinstimmung von Nummern in Karte und Text eindeutig die Zusammengehörigkeit feststellen (Fischer 1910 : 11).
Alle Druckfehler wurden in der Quelle durch die korrekte Form ersetzt. Die fehlerhafte Form ist codiert mit <choice> <orig>fehler</orig> <reg>korr</reg> <choice>. Generell ist es schwierig, in diesem frühneuhochdeutschen Druck eindeutig Druckfehler zu identifizieren. Ein sehr häufiger Fall, der *nicht* annotiert wurde, ist die Verwendung von iv statt w durch den Drucker (in Ermangelung von w Lettern).
Alle Abkürzungen und Silbentrennungen wurden ebenfalls durch ein tei:choice-Konstrukt ersetzt. Bei Abkürzungen wird <am> für die Abkürzung und <ex> für die ausgeschriebene Form benutzt. Bei Silbentrennungen wurde im <orig>-Teil die Schreibweise im Original festgehalten, während im <reg>-Teil das zusammengeschriebene Wort notiert wurde.
pphi ist eine Abkürzung für philosophi.
pphūs ist eine Abkürzung für philosophus.
Diverse <term ref="#Parallelen"></term> müssen noch korrigiert werden.
Für die Seitenabbildungen wird ein Digitalisat
des Internet Archivs (gefördert von der Universität Toronto) aus dem Jahre 2011 verwendet.
Es handelt sich um ein nicht ganz fehlerfreies Faksimile von Josef Fischer:
Fischer, J.: Der "Deutsche Ptolemäus" aus dem Ende des XV. Jahrhunderts (um 1490)
in Faksimiledruck herausgegeben mit einer Einleitung, Bd. XIII von Drucke und Holzschnitte
des XV. und XVI. Jahrhunderts in getreuer Nachbildung, Strassburg: J. H. Ed. Heitz
(Heitz & Mündel), 1910.
Ein besseres Faksimile ist in einer Darstellung der BSB bzw. in einer Darstellung mit dem DFG-Viewer erhältlich.
Pierides musas et amena vireta sororum.
Noscere quisquis amas castaleosque lacus.
Et maria et terras vario sub sole iacentes.
Atque viam solis que arctipholatis onus
Octipedis tepido quod phoebus sideris astro.
Describet tardos efficietque dies.
India quidve potens o quam pulcherime
Alluis et placidi quid tenet vnda
Et scitie gentes rigidum porrecta sub axem
Quasque tenet Maurus pigmalionis opes.
Insula quave iacet rapido circumflua
Huc tibi nauis eat pollitum hunc posce libellum.
Attingat portus panda carina suos.
Nomina conseruit tempore nota suo
Nomina regnorum nostris quibus vtimur annis
Instruit is populos flumina nota simul.
Urbes quas
Cuncta refert vasto quicquid modo clauditur orbe.
Germana quamuis singula voce canit
Dicere nec pudeat tandem suauissime lector.
Vates qui tantum nobile promsit opes.
gOtelob in ewigkeith. der do
diklichsterkt und merth die
vornemen todtlicher menschenn.
v
ungauff das si merken vnd
brüfen mogen das alle ding auß ime
urspringlich anfang vnd end haben. v
endtlich nach seiner vorbeseh
ordentAuch als vnß
betdas dy vndersten von den obersten ir wesen
hen
tendas da
gottis aller ding regirer. So aber v
vornunft allzeit schneller vnnd begreiflicher ist
zu vornemen vnd behalten dise ding di sich vor
angesicht unser ougen reglich bewegen vnd
plichdann dise ding dy do ferer vonn
vnserz gesicht ob
se
nach vnserm vornemen. von deßwegen vnd wie
dann mer geneigtt sein von natur irkante dingk
von weisen mennern zu wissen vnd zu
endie dobei vns vnder d
ir wesen haben. da
die do etlicher mosse vnser vornemen vbertret
Sulch vnd erste ding zu yrforschen vnd
enlernet vnß der yrfarne
schreibt
werlt mit schonen figuren mit rechter mosse der
kunst geometrey wo yezlichs teyl der
dem hymel sey gelegwelcher egemelter
meus
vnd mu dy recht vßteylung diser werlt mit aller
gerechtigkeyt deß zirkels hat erfunden. welche
kunst ym latein genant wirt Zu
teutsch wirt also bedeut Ein kunst dye do vns
zeichent
ser. das ist. vnsers obirn
rywo iders teil der selben welt gelegen sey.
flossenouch was gutz reichtumer.
chtevnd wasser. siten der myn einem
lichenDorczu vnd welche
tigsten
das ertrich. streichend yn yrem alueo. das ist. yn
yren stramen. ouch von wanne si vrspringklich
komen seyn. vnd wideru
mischen
NAch ynhalt vnd mein
nenwirt
gezogen
che
werlt klein vnd gefug dysem
leinlinien.
paralelln. climaten vnd meridian becleidet. U
welcher figur
buchleins figur ein ander gestalt hat. wann dise
gantz rund ist nach mit yren
mennach welchen graden alle
maß gert diser kunst. vnd ouch gancz vber eine
trift mit der mein
wywol er yn seyner figur seczt alle dise land die
do menschlicher erfarung kunth sein vnnd den
zirkel der erden nicht volkomen vorendet
lell
das do geschehen ist von deßwegen. so sich die
bekanten teil diser weltmer cziehen yn dy lenge
dan yn die breyt. alls von dem abend yn morgen
vnd wideruso hat er dise vff
das er gerewmer dy drey teil der werlt doreyn
hat mugen pringen. vnd waß ym abgieng an der
breit das er es brecht vnd bedeutet
mitso ist n
di kaul des ertrichs r
vberal mit mhieru
dises buchleins nach vnuerzucktes zirkels mos
aygentlich gantz keulicht gemacht ist ouch ytzlich
land vnttir seinem sunderlichen meridian vnnd
paralell gesaczt eben wie
Das aber dis teil gegen mittag außwendig dem.
zirkel des
das macht vmbekantheit der selben erden von
nyemands erforst. ydoch ist es ein teil der
haitSo
rundt
gemacht hat yn orient vnd in occident noch
kelsvolget hierauß das si diß gestalt haben
des zu einer
sern
ordent
rechte rondheit deß zirkels halten so geleich
det
fUrth zu reden von inhalt diser
tigendise zirkels
ent werden genant
gemein vnd selden dy stelle der recht gesaczten
paralelln beruren. auch werden dise vorgenant
vnd bezeichent genant
diser figur mit vnderschaid. vnd werden allzeyt
von dem Equinoxial das ist von dem geleicher
tages vnd nacht nach den graden gerechent als
hiernach folgen wirt yn dem capitel von den
mataEs werden auch 5 grad
nomen
niendas
man bald in gemeinheit finden mag wo iczlichs
land gelegen ist vnd wie vil grad von dem
noxialdurh welche grad dan vßzurechen ist
weitstät oder gegenheit aus der zonne
weg gelegen ist das ist vß d
genant. Tiersteig. Dise zirkels linien die do
gen nach der breit das ist vom mittag in
nachtdas sind gesproch
meridians linien durchschneiden alle paralellen
vnd climata in crüczweiß
genantdie axen des hymels vnd der sind czwen
articus vnd der do gen
das heist vff teutsch der wagen am himel den
hendy do ligen vßwendig dem czirkel
deß kreps gegen mitternacht dorinne die zonne
iren stand hat vnd widerker. von dann dieser
kel
deutsch ein widerker
Der do aber genant wirt
wir noch alle die die do sein gegen mitternacht
gelegenn nicht gesehenn. do von dann
schreibt berurnd die eygenschafft diser czweier
poli vnd spricht
Hic vertex nobis semper sublimisat illum sub
Pedibus stix alta vident manesque prof
Domit gibt er zuuerston wie das alweg der polus
articus mit seinem hoen irheben sich vns yn
ropa
Der ander aber genant
ligen
tiefsten uff dem selben teil gegen vns ligend
Auch ist zuwissen das dise dry zirkel rot
verzeichent yn diser figur. sein genantt
zirkel der sunnen von deßwegen so sy
kompt mit irem louff in diser czirckell
eyn. so macht si
en
chtvnd diser ist der mitelst
zirkel. vnd wirt genant ein gleicher. von
gentag vnd nachtt.
vnd alle menschen dy vnd disem zirkel
n
das do sunst yn der ganczen werlt nicht gesche
kan. auch teilet diser zirkel das erttrich gleich yn
zwey teil das ain leit gegen mittag. das ander
genvon orient in occident
Disen zirkel equinoxial durchschneidet ein
zirkel winkelrecht gend von einem polo yn den
andern vnd ouch von orient in occident. der selb
zirkel wirt anders genant
das ist ein gemeiner zirkel dorynn die sonn auff
vnd nider geet. diser halben kaul des oebersten
emispery das ist. vnser bekanten welt. diese czw
zirkel teilen di kaul des ertrichs yn vierteil
cherrecht mit menschen besaczt ist
uon
kel
cridyser zirkel ist gesaczt von dem Equinoxial
nach der breite 23 grad so die sunn yn disen
el
das ist vß
ruk
pei disem zirkel vmschweifft macht si vns yn
ropa
dem andern Dise menschen aber die do ligenn
zwischen disen zwei
zwir das ist das yn dy zunn gleich vber
en.
alls die menschen sein yn der geg
flisse
sach so die sonne sich von dem equinoxial
geg
so trifft des czenit ein mal. vnd so sich die zonne
wider gibt zu dem equinoxial So trifft es aber
ein mal das ist von viti bis vff lamperti alls
gen
equinoxial vnd alle stete die in disem paralell
gendie menschen aber di
do gleich ligen vnder disem zirkel deß krepsen
die haben nur ein mal zenit im iar ein stund eins
tags so die sonne stand hat also ist gelegen di stat
Siene im 6 paralell dauon
Umbras nusqudas ist. das in
der stat siene der menschen schatten nimer
getvorstanden in einer mittags stunden so
die zonne im kreps ist.
Der dritte zirckell wirt genant
cornidas ist ein widerkerer des ste so dy
zonne in disem zirkel schweift. macht si vnns in
dem teil aber gegen mittage.
lenger dy tag wie wol nicht vil besaczter lannd
do sein von weg
er
alls im kreps. diser zirkel leit auch eben als vil
von dem equinoxial als der ander im 23 grad
vnd so di sonne sich nehet czu disem zirkel macht
si vns die wir gelegenn sein in dem sübendenn
clima die tage kurczer also das der tag
nur viii stund lang wirt. vnd hebt an zu geen v
equinoxial am tag lamperti vnd get bis auff
ciedorinn
sy muß wider ker
DIse vorgenante drei zirkel beruren vnd
treffenn den zodiacum. an vier endenn
vnd widerum. auch wirt er in dise drey
zirkel gelegt vber ort. also das er si aller beruret
auff teutsch wirt er gesprochen der tiersteig von
deßwegen das die selben zeichenn die er tregtt
tiren gegleicht werd
das si an ym selbst sterne sein so haben dy altte
astronomi dy selben sterne also figurirt vnd mit
linien zuhuff gezogen hy vnden. vnd worzu sich
dy selb figur geschickt oder gegleichet hat. hab
doruon einen namen genomen vnd auch von
eygenschafftt desselben gestyrnis alles eczliche
wellen der selbenn zeichen ym zodiaco sein 12
von welchen der zodiacus wirt genant eyn
chen. Zu latein dise 12 zeichenn
seyn genant vnd gemerkt wye hyenach folget.
Der stier Der ochs Dy zwiling Der crebs
Der lev Die iunckfrav Die wage. Der
scorpio Der schücz Der steinbok Der
ssermso nun die sunn durch dise
12 zeichen lauffet vnd kumpt in das zeichen des
stiers vnd der wag. welche zwey zeychen geg
eynander sten so macht si vns gleich tag v
durch die gancz werlt. wann si aber kompt yne
das zeichen des creps do pleibt si vnd kert
umb
menschen gegen mitternacht ligend grossen tag
von danne wirt genant dises zirkels des kreps
oberster grad der sunnwann
si aber kompt in das zeych
si vns kleine tag vnd kan ouch nicht forder vnd
get wider gegen mitternacht von deßwegen wirtt
genant dises zirkels hohe. zu latein
hyemale das ist der sunnen stand deß winters
aUff ettliche land vnd stett habenn diese 12
zeichen yn sunderheit
lichAlls haly halbenragell
schreibt sicht an das ertrich
Marte die stat
natur. alls die meister der edl
genwarm truken vnd feurig vnd wirt
net
das zeichen des ochsen sicht an das
ertrich nichin megir an dy zanzen vnd das
ge
heitDy stat
natur ist das zeichen kalt truken vnd irdisch
geeigentbos daryn
lossen
das zeichen der zwiling sicht an
armenien
mit dem planeten mercurio dy stat
vßwendig dem 7 clima yn dem 15 paralell von
d
feucht v
armen vnd henden vnnucz in oderlossen
das zeichen des kreps helt vnder ym
das ertrich
vnd teilhafftig yn
ent
namon genant sicht an di stat
dis zeichen ist von natur kalt feucht vnd
rig
dem magen wandelbar yn oderlossung
Lew. Das zeychen dess lawen hatt vnder ym
gogk
vnd
die stat Diß zeichen ist warm vnd trucken
vnd feurig vnd hat des menschen ruck vnd
ten
ertrich nichin megir an dy zanzen vnd das
das zeichen der iunkfraven hat vnder
im gancz
diadas ertrich vnd
neten
von natur kalt truken vnd irdisch besehen dy
geweidmittel in oderlassen
das zeichen der wag hat vnder ym daß
ertrich der Cristen bis an ouch das ertrich
reichmit dem planeten mercurio. di stat
bergdiß zeichen ist von natur warm feucht vnd
lufftig des menschen nabel vnd vndersten leyb
bewarend. nutzlich im oderlossen.
Scorpio das zaichen helt vnder im die erde.
vnd
das ertrich auch
dem planeten marte. die stat diß zeichen
ist von natur kalt v
vorwarnde
das zeichen des schuczen hat
der
dinaim
diniammit dem planeten ioui das erdtrich von
Das zaichenn ist von natur warm trucken vnnd
feurig den beinen vber dem knie zugeschriben.
das zaichen des steinbocks hat
vnder im das ertrich
dentsmit dem land
mit dem planeten saturno. diß zaichen ist von
tur
menschen vnnutz im oderlossen.
des zaichen das wassermans hatt
das ertrich
vnd
mit dem planeten saturno. di stat dis
ehen
chendie
waden des menschen besehend mittel im
lassen
das zaichen der fisch helt die
heit
lande welchem land zw geeignet wirt.
Jupiter der planet mit der stat
zaichen ist kalt feucht vnd wesserig besehen die
füß des menschen mitel im oderlassen
Dise 12 zeichen werden geteilt in zway teil di
ersten 6 werden genant Borealia als vil
chen
mitternacht vnd sind dise. Stier Ochs Zwiling
Kreps Lev Junckfrav Die andern 6 werd
gesproch
tag vwag. scorpio. schucz. steibok
sermanfysch welcher 12 zeichen sind alleczeytt
6 vnder dem erdtrich vnder vns vnd 6 vber vnß
wEiter zu reden von bedeutunge der
paralellen ist zu mercken das
meuswie
chtis
er
ernuß
schneiden Aber
also. ein spacium odder velde
zwischen zweien linien. welhs spacium am
anheben vnd am end zwischen disen linien
yn einer gleichen weite ist gezogen. diser
ralelln
werlt nach dem vorgenant
quinoxial
vom Equinoxial 12 grad vnd hat tags leng 12
16 grad dy grost leng deß tags ist 15 stund.
vnd trifft vber eyn mit dem ersten clima.
20 grad vnd hat dy groste leng dest tags 13
vom
Equinoxial. dy grost leng des tags ist in
vom equinoxial 27 grad vnd hat leng dess
30 grad vom equinoxial gerechent yn dye
braite die grost leng deß tags ist 14 stund
vnd vbergett das drite clima durch
noxial
der nacht das ist vom equinoxial 36 grad.
eylfft stet vom equinoxial 38 grad dy grost
leng des tags yn disem paralell ist 14 stund
xialvnd hat langen tag auff 15 Stunden.
vffs lengst tag 15 st
tinopel
lell
stund tag vnnd geett durch das fliß
stenes
equinoxial 51 grad. vnd hat leng deß tages
noxial
paralell hat 58 grad vom equinoxial vnnd
18 stund tag
noxial
1/2 Der letste paralell
equinoxial 63 grad vnd hat tag 19 stunden.
Uber dise paralelln hat der
gefaczt
heit
Ayn alls d
schreibt
ein spaci
auff welcher breite man merklich
spüren mag vorwandlung deß tags nach
chtem
der stund. nach deß tages größ. welcher
mata
deutet
elsvnd
se
len
wa7 linien werden genantt
yn sunderhayt von deßwegen daß
durch si dy climata geteilt werden vnd
schenaber ander
nien
lend vnd dise werden genant sunderlich
ralellnauff das man yn eynem clima sunder
wandlung deß tags mer dan an ain
man darein paralelln.
5 clima ist der tag lang 15 stund gleich vndt man
fint doch mer verwandlung des tags dan an eyner
stell des ertrichs noch gleichwol seczt man das
6 clima von danne vmb eyn gancze Stund. wye
wol man spürt vorwandlung deß tags zwischen
disen zwey
noch seczt man an dise end nicht climata sunder
ralellnauff das man eygentlich merken mag wo
sich der tag yn dysem clima vorendert
mata
dem equinoxial.
teyl derselben teil eins ist ein grad. ein grad aber
geteilt yn 60 teyl der teil eins ist ein minut. ein
nutein secund hat 60 tercien. e
tercia hat 60 quartvnd also biß vff ein decima
vnd gleicherweyß als ein minut ist eyn teyl eins
grads. Also ist ein paralell ein teil eyns climats.
dorynne er stet.
DIs clima wirt genantt dyameroes von
der ynsul Die do leitt yn
vmbflossen mit dem edlen flyß
menndt
roe
vnd yn dem 60 meridian mit einvnd
stet von dem Equinoxial 16 grad nach der
breyt alls vnd an der
leng hat es 180 alls ein yczlichs clima. wie wol
das. das letste kurczer ist an der geschikligkeitt
dan das erst yedoch hatt es eben dyse 180 grad
als das allirlengst yn disem clima ist der tag 13 stunden.
v
dem anheben abir pey dem equinoxial hat es 12
stund vnd ist groß an der breit dann der andern
yndert eins vrsach halb. das die sunn von disem
clima auß dem breiten weg 30 diaci das ist dess
tiersteigs nicht geweichen kan auff oddir ab
er
gen
leicher
auff ein ander clima. vnd so si dan gleich vnd nit
seitenhalb dorauff scheinend ist. so kan man nicht
also bald verwandlunge des tags alls in einem
andern clima gespüren. auch haben die mensch
yn disem clima die su
sten zweymol ym Jor vnd wirt genant zenit v
das wert nicht lenger dan alls lang dy sunn yn d
selben grad des mittags beharrend ist. vnd alle
ynwoner des climats die haben zweierley
ten
zirkell des Creps. den andern schaten so si
er
diser schatten mögen nicht groß sein so die so
etlicher moß gleich vber yn stet von deßwegenn
kan man auch nicht also schier spiren dy
dlungdo die sunn grossen
tenvnd ee weiter gegenn
mitternacht von dem equinoxial ye weiter vnd
lenger die sonne von den stenden materlichenn
corpern schate wirffet. wideru
equinoxial deß kleiner vnd neher schatten. Auß
disen vorgenanten sachen mag gezogen werden
wie das alsobald ein land gefunden wirt ligend
außwendig disen dreyen zyrkeln der sunn
tlicher
deß tags dan yn disen landen dy do
en
alls vorgesagt ist. von deßwegen hab
schen
dem tropico cancri oder capricorni. dise
dlung
alden man nent zu
schden wagen am hymell allso das dye selbigen
menschen disem gestirn vndderworffen ein halb
Jor tag haben. das ist von
pertiJst von dyswegen wan dise menschen
enSo muß v
tesdas ist der
zirkl dory
sich geg
an vnd so die so
neyget gegen mittemtag. get yre nacht an. alls m
wol sichtigklich dise dyng sehen mag yn corpore
sperico
meilen alls
des der ax des hymells yn disem
mady stet ym
ersten clima sind dise vorderlichsten. terre
dia
dy stat des
ameniady statt des reichs
DJs clima wirt genant dyasienes. von der
stat
coUmbras nusqu. wie das
der schatten der menschen oder ander corpern
nymer gelengt oder gebrochen wirt vorstanden
ym mittag desselben tags so dy sonne ym kreps
ist. dy grost leng deß tags yn disem clima ist 13 stunden.
ein 1/2 vnnd 1/4 vnnd hat an der preit 29 grad v
12 minut. das bedeut 400 meiln hy vntten bey
vns. vnd dyß clima durch get dy gelegenheit zyn
vnd
bungdy
lichsten
anburidy stat des des
es stat von zyndeß
la
Dys clima anhebend vom orient durchget
das gelopte land vnd durch dy end
pty
do ligt
stendauon dann das clima gen
dyalexandrios yn
senv
der meridian anhept zu zel
erdy leng
deß tags yn disem clima ist 14 stund v
an der breite aber hatt es 33 grad vnd 40 minut
das macht 550 meilen auff dem erttrich. dis
ma
duquia
pty
lemdye erhebung poli yn disem clima
ist 30 grad vnd 30 minut.
vOn der stat
namen wan es dy gancz insul
vnd
an der braite 39 grad gleich macht pey
vns auff erden 300 meylen vnd grosse des tags
yn disem clima ist 14 stund vnnd eyn halbe
en
Polus erhabenn 36 grad vber yren Orizon
ser
getalso vorstanden so
e
lantschafft als weit er mocht. so sicht er ein
dem ertrich gleich an dem firmanent zu ring v
welchs zirkels centr
er stehet. dy trefflichst
dy
noric
a
dys clima anheb
dy stat
vnd ander vmbligende stete vnd
schafftvnd hat an der breite 43 grad abstdy
grose aber des tages ist 15 st
wirt dis
yr
Dy mechtigisten stete yn dissem cl
gos
ym mittil dis climatz
ra
wIrt gen
ssetan
der preite hat is 47 grad vnd 15 minut
gerech
polo artico dy groest lenge des tages ist 15 st
einhalbs vnd ein 1/4 dissen ynwoneren wirt dy als
des himils erhaben 47 grad vnd ein 1/4 vnd hath
yn ym disse greste stete
heit
stantinopul
te
tag
Genant vrspringlich von den pergen
dye do gehn durch
en
ri
oder deß zirkels der erden. vnd hat an der breitt
50
dy preit der meilen 185. dy gröst leng deß tags
ist 16 stund 15 minut. dyse vornemlichsten stett
gen
licor
magosMit disem 7 clima beschliessen vil
mi
mundi. vnd ander vil mit ym sprechen alles das do
funden wirt außwendig disem climata sol nit
acht
det
alls gegen mittemtag yn dem vierteyl diser kaull
dorumb schaczen si es fur klein ding hermes
er
dyse stat dorynn
burg
nonvnd hat an yrer breit vberal als
lomeus
20000 meylen vnd 40 meilen. ein gewend ist
200 schrit zwey gewend machen 1/4 zwey vierteil
einhalbs meyl zwu halb machen ein gancze
es ist zuwissen das dise zirkels lini
gen von einem polo yn den andern.
allso schreibt
usein zirkel linia
durch vnser cenit v
teyl beyde polos treffent vnd durchschneidet
le. diser
ridian
licherdas do
36 mal 5. macht 180 also vil grad seyn yn einem
halben czirkel. yn der figur dises buchleins
detdas
ist 18 das ist gesche
ser
bey einander seczt sunder yn moß disem wercke
dienend. vnd sind doch gleichwol volkom
den graden allein das die linien nicht geczogen
sein so ist zumerken das yn diser gegenwertigen
gur
15 grad 3 meridian das bedeut hye yn der figur
anderhalb spaci
meridian alls
machdas wer 15 diser meridi
saczung ist von deßwegen das man lychtlicher
den
oder morg
dalls das l
zu
stgleicherweyß
hatt Ee tagk yn seynem lannde vier stundenn.
dann der moscobitt also mag man ouch sag
stetten dy statt
ddisse geschichte kom
weg
dy son
sunder allein dy helfft von des wegen so dy zonne
yn orient awff geht vber den geme
scheinet
ser
zweier vierteill machso mag man
nun merken das 18 Meridian sind yne eynem
viertel eins zirkls Und 3 meridi
so kompt ys das dy yn orient yn der statt.
ee tag hab
das mus verst
vnd das ertrich glich von der son
hab
ee tag hat dan so mus dy sone abir so l
ober daz ertrich strich
bey
stundvnd vntt
macht 24 stundso
er
den geg
gern wissen woltt wi vil meilen di sonne liffe auff
d
di der zcirkel der sonn
disse durch 24 stunden so komen im 15 das sintt di
grad also vil loufft si grad eine stund Darnach n
15 vnd multiplicier das ist manchfeldige si durch
60 wann ein grad hatt 60 meiln gemeinlich avff
der erden gerechnet so koment dir 900 meiln also
vil loufft si eine stund. auch ist zw wissen das sich
di meridi
vnd alle vff einen punct komen. Und doch glich
wol ire eigenschafft irer grad also volkomen
halten
lineen pei enander stehn pei den zween poli. doch
gelichwol hat ein ietzlich spaci
kom
vorinng
nunfft
in disse kawle des erttrichs. wegenn
vnd blozent 12 winde in mancherlei
weisse etliche mit storm vnd
mugkeithetliche linde vnd sanffte
liche
chtevnd alle
nacheinander So ist zu wissen das 4 forderliche
winde sein vnd 8 zwfellige di forderlichsten 4 yn
der figure bezceichnet. sein genant ym latein
solanus
wirt genant Ost. der ist sanfft vnnd
lind blosend von orient
wirt genant west wehend von occident. vnd ist
miltygklich dy bl
vwirt zu deutsch
geheyssen Norden vnd ist von natur kaltt vnnd
schneygk
teutsch genant Süden vnd kompt vom mittagk.
von natur naß vnd warm diß sein dy
en
Die andern 8 komen auß disen vieren alls v
Osten komen zwen seytner der ein gegen
nacht
tunckel wolken. der ander gegen mittag der
set
tawet. west. vnd hatt ouch czwen seytner. der ein gegen
mitternacht heyßt czu deutsch
westnord diser bringt Nebel yn klarheyt. der
dertutsch
westsüd vnd ist von natur stormig mit regen
Der dritte heißtt apercias yn mitternachtt vnd
hat ouch zwen seytner den einen geg
heyßt teutsch Nordost vnd
ist von natur kalt vnd trucken. den andern hat er
gegen occidteutsch nordwest
vnd ist von natur schneygk vnd hagelicht
vird heyßt auster vder ein
gegSudost. lateynisch
vnnd ist von natur warm yn mössigkeit. Der ander
ist gegen occid
auff deutsch Sudwest vnnd ist von natur gancz
varm Diß sind dy zwelff wind dornoch sich d
die wether vorwandlen auff diser werlt.
gEnczlich vorklerung diser ding dy vns
dienen außzumessen vnd zuteilen dyse
vnsere bekante welt genugsam
henbeide zu erdtrich vnd zu mere
berge vnd fliß wy und wo yczlichs gelegen sey.
yn was teyl der werlt. vneb
welchem paralell vnder welchem meridian das
dso er dise
geschribne
enSo ist zuwissen wie das vnser ober
speri
noch
chzu dem erst
wirt es geteilt yn ym selbst das ist yn drey teil als
yn zu dem
ern
dendas ist alls
dendas ist das
z
scheydt sich das ist
zu latein gz
den
get
perg
durch das
lisDas ist durch das
bische
wirt
edelsten
AUff dieser kaull dess erttrichs. vnd
umb
mehr dy dyse kaul des ertrichs
ssen
rezu teutsch dy dyß
mor hat eyn hap das do genant wirt Hesperus
nusaber auff teutsch ist ein vsgewaschen hol oder
kluns yn das ertrich nicht gleich dem rechten
ber
gesehen ein erttrich das sich wirfft vnd streckt in
ein groß mvnd wirt gen
sonesuszu teutsch eyn vorschuß ein reff oder
schus. so hat das mör ouch ein
uß
von orient vnd hat ettliche schene ynsuln
niam
genvon dan dy
schene hering kom
Mediterrane
adriaticus welchs hap schaidet
vnd
suln
Das dritt mör wirt gendas ist das
dische
arabicouch hatt
es ein forderliche ynsul
FUrderlich zu sagen wy dy teyl diser
dischen
den
derhaitSo well
teyl
legen
pa
benwie das
entzundet vnd mocht si bey dem
nicht zu willen hab
eins ochsen vnd schwam vber mör zu dieser
frawenvnd si auff seinem ruck fassend. füret er si
vber mör vnd pracht si yn
teil seinem namdiß teyl hatt yn yme vil schoner
berg dy do alle vrspringlich v
enwelche hoe der würczell aller geburg yn
er
auß welchem perg dy grösten fliß yn
springalls der
land
teutschland
Dy
ernUnd ouch
durch dy
Der vorgDer
erst get durch bis
do wirt er gen
dornoch durch
noch
czerland
lachey
tinopolim
arm gat durch gancz
zwey teil. do mit yn gemeinheit sey gnug gesagtt
von den teyln
Hyenach ist zu mercken das dyser Numerus
yn der figur ouch verczeichnet ist.
DJse zwu ynsuln lig
18 paralell vnd vnder dem 4 meridi
sind 25 grad vom occident vberal mit
dem
mittag habyn der
sull
er
Jn disem
haben an yren hynderteyln grob sind sy vnd
edel
narung py disen ynsuln sind dy orchen oder
wegischenauch hat dyse
ynsul
nia
gelegenhait entspringt ein schön flis
fallend yn das
lengsten tag 18 stund vnd ein grad nach der leng
helt eyn grad 32 meylln 1/2 .
HYspania
obend mit dem v
tag
enge
enge
schenvon miternacht mit der offenbaren se
vom morgen wirt das land beschlossen mit den
bergen vnd wirt beschlossen zwischen
dem ersten vnd dritten meridian vnd czwischen
dem 11 vnd 14 paralell. dise gegenheytt hat siben
kunigkreich alls
spanieyn dysem
kunigkreich
stel
v
burtig gewest
stat yn dy
lichsten
berusvnd
us
yn ein grad macht
nach der leng 47 meiln.
FRanckreich
fruchtbarkeyt der menschen vnd deß
vichs mit guter bequemikeit aller
turfftvnd ist gelegen vom occid
ist von dem gemeinen orison ym obend 18 grad
das ist yn dem fierden meridi
7 meridian v
vnd 30 Grad
lengst tag 16 stund. yn dysem
löblicher stet dy von kurczwegen hye nit benant
werden yn dysem
hafftiger
reich
der
zind mit germania dyß teyl offtgenant hat dy perg
v
lichsten
DJs teil wirt beslossen von mitternachtt
mit dem
sch
tisch
der
der
grad. das ist der 6 meridian vom ob
get bys yn den 9 meridian. Und merk alweg
das ein spaci
zwischen 13 vnd 15 paralelln gegen mitternachtt
Dy namhafftigste perg yn germ
vdiser berg lengt vnd
tet
Und dise germ
kleidetdas ist v
sich dy herschafft der selb
ydoch ist der
reich
germ
stereichdy di
dy
gendis land hat 15 stund tag 1/2 vff das lengst.
vnd helt yn ym dise Nacion.
poln
DJse land lig
orten vmfloss
vnder dem 21 paralell v
vnd 10 meridian vnd ligt von d
dentvnd e
land grenicz nohe mit disen Alls
nenvndt
dise l
aber do ist
vnd ander vil ynsuln dy v
chnetEs wirt ouch gesaczt v
vßwendig dez zirkel artico gegen mitternacht di
selben haben tag 3 Monat l
DJe l
ccidentdas ist der 6
meridi
ist biß yn den 47 v
nacht
schen
dvon disen
sevDise
das ober vnd das niderldas do wirt g
wirt g
Das ander wirt gdas ist
ouch hat es weyte vnd grosse geg
ist
das iß
ldy grest
v
ensburg
yn diser gegden dy grost
hab
dyse land aber dy do ser lige gegen mittag dy
ben
Welsche land
dem occid
das ist yn dem 6 meridian an czwen grad.
vnd streket sich yn den morgen bis auff 43 grad
das macht v
gleich drey meridian
slossen vom mittag mit dem
mitternacht mit ein
von ori
ddyß land wirt geteylt yn 2
teyl alls yn yn
ser
nva
vnd ander vil stet dy hye nit gouch hat
diß
derlichsteauff tutsch
Dy
bergen
n
das
land
ist
DJse zwu ynsuln ligen in dem
sind vor zeyt
sunder durch vngestyme deß mörs sint si
gesundert
d
vom abend ym 6 meridian das ist yn dem 30 grad
vnd
end
ralell
1/4 In der ynsul
ewig print. Das ist vDyßer pergk ist
gancz löcherig vnd mit sweuelicht
dert
weck
swebels v
ddise ynsul stet gein
erigen
enyn d
yucken das do gemainer ist bey den froven dan
bei den menern ouch vint m
stein b
scha
nenyn diser ynsul fint malls m
JN sarmac
schönen steten aber v
yn andern landn s
haiden. breit lwenigk volk vnd halp Cristen
vnd wirt gehalten v
end
grad das ist yn dem 9 meridi
orient bis auff 63 grad das ist bis yn den 14
di
Ein grad nach der leng y
40 meiln welsch. vnd wirt beschlossen zwischen
dem 15 vnd 20 paralell gegen mitternacht ligen
yn disem land sein
rerouch
thatarey dy stat
l
erdas ist yn
das durch diß l
gepurgs v
purgyn disem l
stund 1/2 Ligent in dem 7 clima.
Das land wirt gOuch
wenig namhafter stet haben.
men
fruchtpar land von we
habend vnd wirt genant vJaziges
metanestauch heltt diss teil die
gancz
dinendiß land
sset
an
sarmacia
ist
sset
men
enden. ander wasser mer hat disse gegenheit di
man klerlicher sehen mag in
bis
Macedonia
nige
land
rld
endt
bis in den 11 vnd wirt beschlossen mit den
atischen
geg
ori
mit d
gewest ein Muter aller k
en
dy
procht yn late
hab
ist yn kriechischer sprach der dan diß werk in
te
halt
heitals in
vil schöner stet. als
kurczwegen hi verswigBei disem
donia
vnder d
lell
10 meridivil ander Insul sind in
do vdomit
sei gnug vwer aber weiter
wissperg
insuln der mag anseh
r
ung
Dise gancze
zweierlei buchstab alls
tein
ischDas do kompt vrspringklich auß
kriechischer littera. Aber lateinisch littera hat
en
schreib
di mydoch forderlichen
brauchenn sei
vnd di kriechisch z
cedonia
vnd ouch in
Yn sproch so endern sich alle lydoch
ders
dan di
redenn annders dann die
marcker
vnd sein doch alle v
ern
lAuch ist czuwissen
das di lateinisch sproch hat gest
Jor.
DJs dritte teyl der werlt wirt geteilt in 4
teil alls yn
yn das ist yn
Dyse
wirt gender
am ersten dy teyl der werlt hat gebavt. ouch wirt
es gen
cus
sendvnd bewegt stetes yn vngestymikeytt daß
mör dis lands. v
grabendas
das
sser
enden do sein der werlt wa
se
rop
des mörs ertrinck
er disem
tumberculidas ist das wütennd mör
Das erst teil
riensis
teyl heyst
land
selczamer siten nackend gend alleyn v
bedecket das ist v
nmb
umb
wegen
sam is vorprent wer gleich den moren. Yedoch
sind si on varbe nicht so swarcz vnd diese barbari
habsunder gleich wy es dy
ster
en
schafft
der frawen Diß erst teyl
mit seinem vber 7 grad. das ist. es hebt an yn d
ersten meridi
schvnt hat lengst
stund das gebürg yn disem land wirt genantt
berg
vnd klein. der größ get durch dise gancze
oder Ouch hat
es etliche flyß der namen yn disem vnserm land
wenig
nach. vnd ander wasser mer dy man yn den
guren
gend
ouch vnbekant seyn ydoch dy vorderlichst
gemein
ouch hy yn benumpt werd
DJs teil ist gelegdas ist
erv
didas ist 47 v
vv
cidv
mittag
aber am vber dises lants
sirtes das sein schlingender mör di sich vndertrehn
vnd was darein kompt das ist verlorn. schiff holcz
mensch tier oder was es sey das get alles zu bodem
vnd der mer sind zwai das klein vnd das groß
auff disem l
das do tregt muschaten. di negel sind dy stengl
muschaten sein fruchte ouch vint man manch
czamaffen.
phtigrides Jn disem land an etliche ende
ist es ser fruchtpar vom wein baumöl feige vnd
m
zu zeiten v
wirtt getriben alls dan ouch in
en
vnd mensche getilgt vber den berg
mittag do sind vil gifftiger thier v
würmouch
genhalb des bergs vindt m
erdise
gsten
barischken
DJs lant wirt beschlossen v
mit dem
giptischendas ist der
occident mit der bleivvnd fügt
yn seinem anhebdas ist
yn dem 10 meridian on 1/2 vnd strecket sich bis in
den 65 grad das ist v
vnd 1/2 . Dis land ist an etlichen
vyn
sem
bender thyre Seraphen
genZygen mit grossen preiten oren vnd
eln
allein das si rauch an yrem leib sind. Yn disem l
regenet es gar selten aber nymer. Sunder das
dle
chtet
nur soweit es das l
schith
ensunder v
sands den der wind erhept vnd pringt sterklich
yn dy ynfliß
yn samlung also das si vff dringso bald aber dy starcken winde
auffhören zu blosen. So gewint der
stete mer
seyn
storme get furet er alle disen sand yn das mör vntt
get wider yn seinen strome recht. pey disem
sind vil der Cocodruln auch dy statt
Ist nicht fer do vEin grosse niderlag der
koufleut auß
denyn diser geg
bilonia
netauß welch
vns vil specerey komend. vnd der lengst tag yn
diser
Das 4 teil
ernacht
es begriffen mit dem
bendgegen mittag aber
set
das fort nicht bek
disem firtel der kaulv
diangeg
sein 16 meridian vnd alweg 5 meridi
machwy vorgesagt ist. Yn diser
heyt
fluß
n
als do ist der perg
andere perg. welche devtlich verzeichent werd
en yn den taueln pey disem l
w
vnuernunfftigvnder welchenn ynsulenn
ouch dy grösten thier fellen vnd vberwind
leben wilde schweeyn solchen hund
hat gehapt vnd dis l
teiltdas ist
der
opia
renYn dem nidern
hab
schen
ssen
lych
auß yn dy sich erner
zeln
creuter doselbst wachsend yn voller krafft der
ture
terist bei in onezal vnd kom
dria
meralls etliche on hevpt di
ougen an der brust tragend. etliche mit einem fuz
musDiß land hat stets
tag vber das gancz Jor 12 stund
GAncz
ernwelch Buchstaben eyn
Junckfrav fundwelcher vnd dornoch yn seyner Ere ließ er bau
stat yn seynem nam
land auch gen
geg
fundOuch halten etlich dy litern der
rabenwelcher
bereyyr zelt oufslah
si begreiff
geleit hetten vsunst ist ouch eyne in
doryn man ouch braucht diser arabisch
vorauß yn den ampten götlicher maiestat. Ouch
hat v
caldeischen litern dy do brauch
chometivnd das nur yn
AsiaDi klein
yn dem ersten teyl 12 kunigkreich vnndt
wirt geteilt yn 6 teyl alls hernach folgtt.
Das ander teyl wirt gen
nicht also wol mol mit volk besacztt als dy klein
vil reicher an gelt vnd
delgestein
dritteil 12 tauel. welcher 12 tafeln ytliche
lichdyß dritteyl der
weltheit yn ym das geburg
welch perg sich strecken v
teyln dis teil Eins gegen
nacht
Auß disem gepurg entspring
in
das do entspringt auß dem geburg
frates
springtdiß sei dy
lichsten
DJs teil der welt ligt vom occid
das ist yn dem 11 meridi
yn ori
14 meridian vnd wirt vmgeb
nachtdas ist das
Uom occid
vom mitag mit dem
dem schondise klein
nigreich
cievber alle reich ist
der turk ein hermy pye diser clein
schen
JohDiß ynsul ist ein fart belegerdt
worden vYm yor alls
m
laster vnd sch
yn dem 58 grad nohe dem 12 meridi
endDis volk yn disem l
nien
metiEin grad nach der leng auf disem l
47 meiln. Dy grost leng diß tags yn disem teil ist
15 st
den vil ander groß stet hat
dis l
V
flis das do entspringt auß den perg
reiv
nicztvom mittag
mit dem berg
mor
v
grad. gegen miter
bek
do vil wusts l
s
mit wasser. in diser
gesaczt. ein altar seul
so
der
ralelDise
ouch alle dy do lig
sten
ES ist zu wissen das
ssen v
vom occid
mitternacht mit den
hab
zirie
azirieyn ym flewst das flis
ym streich
den perg
vom occid
yn dem 14 meridi
yn d
gecelt. dis teil das ist dy groß Thatarey. vnd
hat dy mechtig stat
diß lvnd si hab
l
maiori
der
IN dem 4 teyl
alls
dass l
vnd die wuste arabia. dise alle regi
beslossen bey eynander zwisch
dentdas ist der 13
meridian vom abend bis yn den 80 grad das ist
der 16 merididise l
nachtv
haben dise l
regemeilich ist es
gvom mitag greniczen
mit
men
ist v
gris
ea
sin diser
flis
Der ain ist gender ander in diser
leit
Ólich
samelt
stinamauch helt dise
lestina
tig
diß meres materia kan m
mit einem faden der do gezogen ist durch rot
frowenDise ding schreibt
ßhelmus
wi daß m
slangk Thirus g
er
insul
vnder dem 65 grad v
paralell dise insul hat am ersten gebavt
e
gezeigt
nus
ser
ris
mit dem andern nahmen heist diese cetim in der
schrifft oder paph
heist die hevptstad in dieser insull ist in
diser ynsul haben si gut starck wein. Jtem auff
den höchsten pergen yn
stat das krücz des schachers zu der rechten
hant
Dise land alle mit
men
gegenheit vnd ligen mit irem
grenicz habend mit
das ist a
101 grad das ist der 18 merididise l
werd
mör
v
mit dem perg
ssaheß
rÍ
DJs loblich vnd selig l
aller arczney zu enthaltpey dem wesse
wirt geteilt yn zwey teyll
alls yn auß
yn den appoteken. Und v
der arczney. wan worum es ist gewest e
meister dy do haben vor ym mussen Disputiren
v
so yndert eyner f
konden erkenen dy natur des krauts doru
gefragt wer word
genDo sei auffkomen der
erDise
leyt v
ist in dem 14 meridi
vnt wirt beslossen v
v
dem hap des
dischnDiß l
terl‚d
bia
ridi‚vDo sagt m
soll
vnd mirre welche g
sul
en
ist Diß l
tag 13 st
steinen
DiSe
di do grausam sint allen menschen wann
alls
schendise gewonheit haltenn si
bei in auff den hevtigen tag vnd sind vnstet yn
em
stat
Tropico Cancri so ziehenn si gegenn mitternacht
vnd so di s
so zyeh
dÍdas weyl si
an der selb
berdiß l
mit dem flyß
ticavvom
tag
gemv
mit dvnd mit seyn
greniczdas ist in
dem 16 meridi
das ist 140 grad vnd hat lengstyne
diser gegals dy hab
ap gehn oder tretdornoch sein
maridis l
mesvnd ein blatt
ist 4 schuch lang auff dy pletir hab
tenE das si papir hettenn
ouch fint man yn sachar
ctri
stoksdi grösten perg hatt si
ymdas grost fliß yn
vnd laufft yn sein
auß dem berg
mör
WJrt gen
stetten weyt feld hab
grenicz helt si mit dem
v
vnd get bis an das end der bekant
biß yn 180 grad des letsten merididis l
mit keinem mör vmgeben s
vnd gegen dem vßg
servom occident greniczt si mitt
der ynnern
fliß yn dysem ldy gröste perg sind
sericiyn diser gegenheyt habn dy mensch
czameals wen yndert e
wirt so sind do seyn fre
sprechen es ist besser das er v
dan von den worme der erden. vnd welcher der
est
yn gold
zum gedechtnuß seyns freyn disem l
vil greiffe dy do mit mensche streit haben diß l
lengstn tag 16 stam end
er
Dyse yczgemelte l
100 grad mit yren anhebdas ist yn. dem
20 meridi
macht den 24 meridian Dis l
gremczt mit dem land
kam siczt. vom occident mit
tagv
In disem land sind zigen mit grossen oren
tilv
macht. ouch s
vnd vyn dis
das gebirg
soder l
yn disen landn ist 14 st
INdiavnd leyt czwischen
dovom obend
leit es yn grenicz mit
dem 105 grad das ist ym 23 meridia vnd geht
di leng vdas
ist yn den 30 meridia v
ossen
dischenv
dentv
Doctores Poeten Philozophi vnd ander vil
sterSagt
bo
der lang hab
disem mör wechst ror alls hoch vnd groß das m
dau
rores machen dy
siczen mögen. Ouch fint m
ken
ein gevnd vil auß den
divnd sind
cz
S
der bevm dy do vß der maß naturlichs schmack
sint. Ouch sagt der vorg
er
mag. das ist v
frucht dy si brauchUnd so sie diser
frucht nicht habwerdn si an irer natur gesweht
ouch ist das l
ru
disem l
der vnd ist gesalbt vv
all sein volk ist kristen vnd hat vnder ym 500000
gemaurther stet. vnd hat vnder ym 24
ch
mus er gekront werden vom
vnd diser
kung mit seinzu bedeuten das si ym
tenig
den pergen
Jachandilber zwischen welch
langvnder disen stauden sein vil der
gen
en
machen dorvor dyse wormer flieh
si den pfeffer.
mundi. das in
streyt wol tugend ouch hatt das landt eyn bestia
mocer
vil schöner edler steyn tregt diß land mit
ssikeytdyamantt
berilln vnd grosse berlen
en
denJtem öln 300 schuch lJtem hohe bevm
dy kein armbrust mit schussJtem
der
30000 S
eyn yczlicher kung dorynn vermag yr 8000 Es ist
ein volk dy do g
rdas si nichcz anders t
en
si zumol ser w
Jtem alle schiffleuthe yn
wann eyngenant Canapos dornach sy sich
richtvnd hab
vnd der sonn
tigetdisse
DJsse andre
mit der vorgedachten. gegen mitternacht
hat sy das gepirg
rgks
pergen allen wechßt pheffer yn mass als
gtvon orientt endet disses land vnnßer
tenvom mittāge wirt dyß l
mit dem
suln
tter
vnd ynsula
pey dyssenn ynsulnn tar kein schiff nohe hynpey
gehn das do eyßere negel hatt. wenn worumb das
selbe mer hat yn yme g
rculei
yre schiff eiss
ocid
werld das ist biß yn den 180 grad das ist der letzte
meridian. das anheben dis l
in dem 29 merididas grosse flis yn
pergen yn disser
vnd yn dy
do schwentze habend gelich als dy yn
meilen welsch. der lengste tag yn disser
13 stunden vnd 1/2
DJ edle
stossen
onalte m
sula
tet
dendisse mensch
sere groß alz dy rissen vorczeiten gewest sein. yn
diser ynsel fellt kein plat von keinem bowme yn
keinerley weiße Avß disser ynsul kompt vil
cerey
holtz ebanus das yn dem fewer nicht vorprent
nderdysse specerey v
ander kowffm
mehre
dy indischen kowfflewthe ouch awff dissem
ssem
awß
zw stotzen
derder steket awff
ein fenleyn vnd gibt yn bedewtenn daß er daz
seine stotzen will an ein ander schiff dornach
mpt
vnnd legt ys vff seine war. So der ander sein
ichen
flt
sein war. zw bedewt
nach
ffschlag
rumb
eiuschafft
einschafft
erMit dissen vnd ander dingen sein
genug gesagt v
rld
teil der werld si geleg
t
selbdas m
chten
chten
man recht merket awff dy grad vom orient yn
cidentawff dy paralelln vnd
andere nottorfftige dingk dorzv dien
dy
werld v
ur
dem meridi
ein stat eyn ldysse alle
chrib
So er avffmerk
ssem
DJs gantze dritte teyl der werld
genanth hat yn prawchdy
ischarabischen v
vnd eJtem
der husse heze pravcht yn allen
caldeyschen puchstaben yn m
wiße mit schriben vnd avß sprechen Jtem der
schen
breischen
de
außsprechen Sunst in der gemein ist turcksch.
menischindisch vnd schitthiß sprach yn
heit
m
sprach tracht vnd geschicklichkeit der mensch
dy yn zcvgeeigenth sein von natur mit grossenn
vnttirscheid van enander geteilet nach gestalt der
corper yres leichnams. Als do sein Satiri dy do
pignei sein an
er
h
An der prust vnd kein hewbt. pigmei einen fus
uer
neravff das er
wurmen der erden nicht fressen werd. padei
ben
ste
weinvnd
so si einen erschlagen hab
auß seinen wunden.
vnd Disse alle nacion vnd anderr
nacion Di alten vnd iungen sein
chtig
ere vnd dangksagung sei in ewigkeith.